Presseinformationen

Abbrechen
  • Experteninterview: Synthetische Biologie / 2025

    Synthetische DNA als Massendatenspeicher der Zukunft

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Traditionelle Speicherlösungen geraten angesichts der weltweit stetig wachsenden Datenflut an ihre Grenzen. Im Projekt BIOSYNTH entwickeln drei Fraunhofer-Institute eine Mikrochip-Plattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer DNA. Wie die Forschenden das hochdurchsatzfähige, modulare System zur Synthese von DNA, RNA und Peptiden zudem für biologische Anwendungen wie das Schadstoff-Screening oder die Entwicklung von Wirkstoffen nutzen wollen, erläutert Dr. Uwe Vogel, Projektkoordinator und Leiter der Abteilung Mikrodisplays und Sensoren am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS, im Interview.

    mehr Info
  • Multizelluläre humane kardiale Organoide für die Medikamentenforschung / 2025

    Miniherzen: Herzorganoide mit Immunsystem

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Neuentwickelte Wirkstoffe sind ein Hoffnungsträger im Kampf gegen Volkskrankheiten wie Krebs, können allerdings das Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen und scheitern daher oft schon in der Entwicklung. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover haben ein komplexes Herzorganoid-Modell entwickelt, an dem sich die potenzielle Kardiotoxizität neuer Medikamente erforschen lässt. Das Miniherz verfügt sogar über ein eigenes Immunsystem.

    mehr Info
  • Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe von Fraunhofer und acatech zum Thema »Personalisierte Medizin – neue Strategien gegen Krebs« / 2025

    Reden wir über uns: Forschungsdialog – Wissenschaft ganz nah

    Presseinformation / 30. April 2025

    Um über aktuelle Themen der angewandten Forschung zu informieren und einen Dialog zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu initiieren, starten Fraunhofer und acatech mit ihren Forschungsdialogen eine neue Veranstaltungsreihe: Expertinnen und Experten an Fraunhofer-Standorten in ganz Bayern, aus der Wirtschaft und weiteren Forschungseinrichtungen laden Interessierte zum Gespräch und stellen ihre Arbeit vor. Ziel ist es, der Öffentlichkeit aktuelle, aber auch kontroverse Forschungs- und Technikthemen vorzustellen, deren Facetten gemeinsam zu beleuchten und zu diskutieren. Die Themen der Veranstaltungsreihe erstrecken sich von der Medizin über Künstliche Intelligenz bis hin zu nachhaltiger Wirtschaft. Die Auftaktveranstaltung zum Thema »Personalisierte Medizin – neue Strategien gegen Krebs« findet am 7. Mai in Regensburg statt und bietet Einblicke in die Forschung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM sowie ihre Auswirkung auf die klinische Praxis.

    mehr Info
  • Im Juli 2024 wurde die Technische Regel für Gefahrstoffe 529 novelliert. Die TRGS 529 gilt für alle Tätigkeiten zur Herstellung von Biogas sowie den Betrieb von Biogasanlagen. Darin ist ebenfalls der Umgang mit Zusatz- und Hilfsstoffen geregelt, unter anderem auch welche besonderen Schutzmaßnahmen beim Einsatz von Cobalt und Nickel getroffen werden müssen, zumal beide Schwermetalle als krebserregend gelten.

    mehr Info
  • Toxikologie / 2024

    EVape hilft Verbrauchersicherheit von E-Zigaretten zu verbessern

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Im Vergleich zu Tabakzigaretten gelten E-Zigaretten als weniger gesundheitsschädlich. Unbedenklich ist ihr Konsum dennoch nicht. Bei vielen Inhaltsstoffen ist nicht bekannt, wie sie sich beim Erhitzen verhalten. Da die Temperatur in E-Zigaretten stark variiert, können auch unterschiedliche thermische Zersetzungsprodukte entstehen. Dies erschwert die Bewertung des Risikopotenzials der Tabakalternative. Bislang gibt es kein Prüfsystem, mit dem die verwendeten Inhaltsstoffe entlang des gesamten relevanten Temperaturbereichs getestet werden können. Mit EVape hat das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM nun den Prototyp eines Geräts zur kontrollierten Verdampfung von E-Liquids in einem breiten Temperaturbereich entwickelt, die entstehenden Emissionen können dann analysiert und toxikologisch bewertet werden. Die Ergebnisse sind somit allgemein gültig – unabhängig davon, in welcher E-Zigarette das E-Liquid eingesetzt wird.

    mehr Info
  • Beginn der klinischen Studie Phase Ia/Ib1 mit der ersten Verabreichung der intranasalen Form von OM-85, einem bakteriellen Lysat und Modulator des Immunsystems. Das Präparat ist bereits für die orale Verabreichung zur Vorbeugung wiederkehrender Atemwegsinfektionen zugelassen. Die klinische Studie zielt darauf ab, das Verständnis von OM-85-Intranasal (IN) zu vertiefen und dessen potenziellen Einfluss auf das Asthmamanagement bei Verabreichung als Nasenspray zu untersuchen. (Genf) OM Pharma, ein weltweit tätiges Genfer Biotech-Unternehmen und führender Anbieter von bakteriellen Lysatprodukten, gibt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM die Verabreichung von OM-85-Intranasal (IN) an den ersten Probanden in einer klinischen Studie der Phase Ia/Ib bekannt. In der Studie wird die Sicherheit und Verträglichkeit von OM-85-Intranasal (IN) an 27 gesunden Probanden in Phase Ia und 14 Patienten mit leichtem Asthma in Phase Ib untersucht.

    mehr Info
  • DNA, RNA und Peptide als Speichermedien – sowie für biologische Anwendungen / 2024

    BIOSYNTH – »Modulare Mikro-Plattform für zukünftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie«

    Presseinformation / 03. Juli 2024

    Das Projekt BIOSYNTH wird von der Fraunhofer-Gesellschaft gefördert und zielt darauf ab, eine neue Mikrochip-Plattform zu entwickeln, die eine effiziente und digital steuerbare zellfreie Biosynthese ermöglicht. Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS leitet das Konsortium und arbeitet zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Teil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB, an Technologien, die u.a. für zukünftige Massendatenspeicher mit sehr hoher Speicherdichte oder auch im Schadstoff-Screening der Humantoxikologie zum Einsatz kommen können.

    mehr Info
  • Gemeinsam mit Partnern entwickeln Fraunhofer IWS und Fraunhofer ITEM mikrophysiologische Systeme, in denen sich Tumor-Gewebeschnitte kultivieren lassen / 2024

    Neue Chance für die Krebstherapie: Miniatur-Labor erlaubt Einblicke in das Entstehen von Metastasen

    Presseinformation / 16. April 2024

    Jährlich erkranken etwa eine halbe Million Menschen in Deutschland an Krebs. Trotz der Existenz effektiver Therapiemöglichkeiten für viele Krebsarten bleiben zahlreiche Fragen zur Krankheitsentwicklung unbeantwortet. Warum entsteht ein Tumor? Welche Faktoren begünstigen das Wachstum von Krebszellen? Weshalb breiten sich Metastasen im Laufe der Zeit auf weitere Organe aus? Die bislang hauptsächlich verwendeten Tiermodelle bilden die tatsächlichen Abläufe im menschlichen Körper nur begrenzt ab. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM in Hannover sowie der Universität Regensburg spezielle Mikrosysteme entwickelt. Darin untersuchen sie nun Gewebeschnitte von Tumoren unter realitätsnahen Bedingungen.

    mehr Info