Präzisionsleberschnitte (engl. Precision-cut liver slices, kurz PCLiS) sind ein vielversprechendes Modell, wenn es darum geht, hepatotoxische Reaktionen abzubilden. Allerdings gibt es bei der Kultivierung von PCLiS große Unterschiede zwischen einzelnen Labors, die sich auf die Vitalität und Aktivität der Leberschnitte auswirken und somit die Versuchsergebnisse beeinflussen können. In einer neueren Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ITEM ein leicht zugängliches Kulturverfahren beschrieben, das optimale Vitalität und Aktivität der Leberschnitte gewährleistet und somit die Voraussetzungen für reproduzierbare und vergleichbare Untersuchungen mit PCLiS schafft. Der Artikel, in dem dieses Verfahren beschrieben wurde, trägt den Titel »Maintenance of high quality rat precision cut liver slices during culture to study hepatotoxic responses: Acetaminophen as a model compound« und wurde in der Fachzeitschrift »Toxicology In Vitro« veröffentlicht.
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