Nano-Know-how für aktuelle Forschungsprojekte
Die Partikel- und Faserforschung hat am Fraunhofer ITEM Tradition – seit mehr als zehn Jahren sind auch Nanomaterialien Gegenstand der Forschung und haben sich zu einem Schwerpunktthema entwickelt. ITEM-Wissenschaftler bringen ihr Know-how dazu in aktuelle Forschungsprojekte ein.
Partikel- und Faserforschung hat am Fraunhofer ITEM Tradition – seit mehr als zehn Jahren sind auch Nanomaterialien Gegenstand der Forschung und haben sich zu einem Schwerpunktthema entwickelt.
Einer der Gründe hierfür ist die hohe Zahl neuer nanoskaliger Stoffe, die vor ihrem Marktzugang toxikologisch auf ihre Sicherheit untersucht werden müssen. Zusätzlich zu der Vielzahl von Metallen, Metalloxiden und Industrierußen sind neue synthetische Nanomaterialien wie Kohlenstoffnanoröhren und Graphene aufgetaucht und in den Fokus der Forschung gelangt. Wissenschaftler vom Fraunhofer ITEM haben an zahlreichen Forschungsprojekten mitgewirkt – und tun das auch aktuell –, die exemplarisch eine kombinierte Anwendung von In-vitro-Tests (Screening) und In-vivo-Tests (physiologische Validierung) zum Ziel hatten. Das Prüfverfahren beinhaltet auch Genexpressionsanalysen, um Frühreaktionen zu erkennen, die mit entzündlichen, proliferativen, gentoxischen oder kanzerogenen Geschehen in Verbindung stehen könnten.