Am Folgetag wird die Reise in Stuttgart am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik IGB fortgesetzt. Dort werden Technologien und Prozesse für die Geschäftsfelder Gesundheit, Ernährung, Umwelt sowie nachhaltige und funktionale Produkte entwickelt und optimiert. Nach der Gelegenheit zur Vernetzung wird die Gruppe das Deutsche Apotheken-Museum in Heidelberg besuchen.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Mannheim wird den australischen Forscherinnen und Forschern seine Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie vorstellen. Danach reist die Delegation nach Göttingen, um das Max-Planck-Institut (MPI) für Experimentelle Medizin zu besuchen, das sich mit medizinischer Grundlagenforschung im Bereich der Neurowissenschaften und Onkologie befasst.
Der vierte Tag der InnoTour steht im Zeichen des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM in Hannover. Ebenfalls geplant ist ein Besuch des hier angeschlossenen Clinical Research Center Hannover (CRC Hannover), dessen Infrastruktur gemeinsam von Fraunhofer ITEM, der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) genutzt wird, um Sicherheits- und Wirksamkeitsprüfungen von Arzneimittelkandidaten, patientenorientierte Forschung und epidemiologische Studien durchzuführen.
Zwei Ziele werden am letzten Tourtag angesteuert: Das Fraunhofer-inHaus-Center, das als Innovationswerkstatt europaweit anwendungsorientierte und marktnahe Forschung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme innovative Systeme und Produkte für den Gesundheits- und Pflegebereich entwickelt. Den Abschluss der InnoTour bildet der Besuch der Stryker GmbH in Duisburg. Geschäftsführer Markus Wiegmann wird die australischen Expertinnen und Experten empfangen und die vielfältigen internationalen Aktivitäten des Unternehmens im Bereich der Medizintechnologie vorstellen.