Primäre und sekundäre Tumoren des zentralen Nervensystems (ZNS) weisen nach wie vor eine ungünstige Prognose auf. Dies ist einerseits auf die zelluläre Heterogenität und andererseits auf eine genetische Anpassung und Selektion aggressiver Zellklone unter Therapie zurückführen. Erschwerend kommt hinzu, dass Gewebebiopsien aufgrund der Tumorlokalisation im ZNS mit erheblichen Risiken für die betroffenen Patientinnen und Patienten verbunden sind und eine engmaschige molekulare Charakterisierung während des Verlaufs daher schwierig ist.
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Dr. Bernhard Michael Polzer
Arbeitsgruppenleiter Zelluläre und molekulare Diagnostik