Neuer SFB/Transregio bewilligt: Die Universitäten Regensburg und Erlangen erforschen in Kooperation mit Fraunhofer-Instituten neue Wege der Krebstherapie

Pressemitteilung /

In dem neuen Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TRR) 305 werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten in Regensburg und Erlangen und der Fraunhofer-Gesellschaft an den Mechanismen der metastatischen Organbesiedlung forschen und neue systemische Therapien entwickeln. Geleitet wird das gesamte Vorhaben von den beiden Co-Sprechern Prof. Christoph Klein, Lehrstuhl für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren an der Universität Regensburg und Leiter des Bereichs Personalisierte Tumortherapie am Fraunhofer ITEM in Regensburg, und Prof. Thomas Brabletz, Lehrstuhl für Experimentelle Medizin I mit dem Schwerpunkt Pathogeneseforschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Beide haben in den letzten Jahren international anerkannte Beiträge zur Metastasierungsforschung geleistet und erhielten dafür unter anderem den Deutschen Krebspreis. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert den SFB/TRR 305 für zunächst 4 Jahre mit 11,7 Millionen Euro.