Presseinformationen

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  • RNAi-Therapie gegen virale Atemwegserkrankungen / 2024

    Die Viren-Hacker

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 01. Februar 2024

    Ein Forschungsteam aus dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat bedeutende Fortschritte in der Entwicklung einer neuen antiviralen Therapie erzielt. Basierend auf RNAi soll der Wirkstoff zum Inhalieren Parainfluenza-Viren gezielt ausschalten bevor sie sich vermehren.

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  • Wissenschaftliche Studien über die Zuverlässigkeit und Relevanz neuer tierversuchsfreier Ansätze und Methoden / 2024

    Forschung über Alternativen zu Tierversuchen im Auftrag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA)

    Aktuelle Meldung / 26. Januar 2024

    Die Europäische Chemikalienagentur (European Chemicals Agency – ECHA) hat ein Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM damit beauftragt, wissenschaftliche Studien über die Zuverlässigkeit und Relevanz neuer tierversuchsfreier Ansätze und Methoden, sogenannte New Approach Methodologies (NAMs), durchzuführen und die Verwendung solcher Methoden in Zukunft zu fördern. Ziel des Auftrags ist es, die Anerkennung von NAMs durch die Regulierungsbehörden zu erreichen, wobei der Schwerpunkt auf sogenannten »Omics-Technologien« und Toxikokinetik liegt, und damit die Zahl der Tierversuche, die im Rahmen der Sicherheitsbewertung chemischer Stoffe durchgeführt werden, weiter zu verringern. Fraunhofer ITEM, Michabo Health Science und BASF Metabolome Solutions koordinieren das Auftragsforschungsprojekt. Der Auftrag hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wird mit insgesamt 4,2 Millionen Euro durch ECHA gefördert. Weitere Partner sind die Abteilung für experimentelle Toxikologie und Ökologie der BASF, die Universität Birmingham sowie die Biotech-Unternehmen BioClavis und Novogene Europe.

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  • Nach dreijähriger Amtszeit hat Prof. Dr. Dr. Thomas Thum das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM verlassen und ist auf eigenen Wunsch aus seiner Co-Institutsleitung zurückgetreten, um sich wieder verstärkt der Leitung seines Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie seiner Funktion als Geschäftsführer der MHH-Ausgründung Cardior Pharmaceuticals GmbH zu widmen.

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  • Als Finalist der dritten Runde der SPRIND Challenge »Broad-Spectrum Antivirals« erhält das Forschungsprojekt iGUARD eine Anschlussförderung / 2023

    2,5 Millionen Euro für schnelle Therapien gegen Viruserkrankungen

    Aktuelle Meldung / 21. November 2023

    Für die meisten Viruserkrankungen gibt es nach wie vor keine wirksamen Medikamente. Daher werden antivirale Therapien dringend und schnell benötigt. Allerdings kann die Therapeutika-Entwicklung Jahrzehnte dauern. Ein Team aus Forschenden des Fraunhofer ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat sich in dem Projekt iGUARD (integrated Guided Ultrafast Antiviral RNAi Drug Development) das Ziel gesetzt, maßgeschneiderte Therapien möglichst schnell zu entwickeln. Das Projekt iGUARD wurde bereits zweimal durch die Bundesagentur für Sprunginnovationen im Rahmen der SPRIND Challenge »Broad-Spectrum Antivirals« gefördert und erhält nun als Finalist in der dritten und letzten Runde des Innovationswettbewerbs weitere 2,5 Millionen Euro für die Weiterentwicklung neuer antiviraler Wirkstoffe.

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  • Umweltrisikobewertung von Human- und Tierarzneimitteln / 2023

    Warum braucht die Umweltrisikobewertung von Arzneimitteln ein Update?

    Aktuelle Meldung  / 19. September 2023

    Das Fraunhofer ITEM unterstützt aktiv die regulatorische Weiterentwicklung einer Umweltrisikobewertung von Arzneimitteln. Ziel des ERA ist es, sicherzustellen, dass die Hersteller von Arzneimitteln mögliche Umweltrisiken verstehen und angemessene Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu minimieren.

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  • Umweltprüfung von Chemikalien / 2023

    Abschlussbericht erschienen: Überprüfung der OECD-Prüfrichtlinien

    Aktuelle Meldung  / 12. Juni 2023

    Das Umweltbundesamt beauftragte das Fraunhofer IME, das Fraunhofer ITEM und Ramboll mit der Identifizierung und Priorisierung eines möglichen Aktualisierungsbedarfs der OECD-Prüfrichtlinien sowie mit der Erstellung einer Liste möglicher Maßnahmen.

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  • Medizintechnik / 2023

    Bioresorbierbare Membran für die Heilung innerer und äußerer Wunden

    Presseinformation / 01. Februar 2023

    Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus dem bioresorbierbarem Kieselgel Renacer® eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist. Diese Matrix ahmt Faserstrukturen nach, die im Bindegewebe vorkommen. Sie eignet sich daher insbesondere für regenerative Anwendungen, etwa für eine bessere Wundheilung.

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  • Therapeutika präziser testen, Tierversuche vermeiden / 2022

    Designer-Immunzellen für Arzneimittelherstellung und -sicherheit

    Presseinformation / 01. Dezember 2022

    Um Tierversuche zu vermeiden und Therapeutika noch präziser testen zu können, greift die Pharmaindustrie zunehmend auf menschliche Immunzellen zurück. Deren Verfügbarkeit war bisher jedoch begrenzt. Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, die Herstellung von maßgeschneiderten Immunzellen vom Labormaßstab auf die industrielle Fertigung zu übertragen.

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  • Forschungsprojekt iGUARD erhält Anschlussförderung für Entwicklung RNA-basierter Medikamente / 2022

    1,5 Millionen Euro für schnelle Therapien gegen Viruserkrankungen

    Aktuelle Meldung / 03. November 2022

    Trotz erfolgreicher Impfstoffentwicklung gibt es für die meisten Viruserkrankungen nach wie vor keine wirksamen Medikamente. Das soll sich möglichst schnell ändern. Mit dem Projekt iGUARD (integrated Guided Ultrafast Antiviral RNAi Drug development) entwickelt ein Forschungsteam um Prof. Dr. Armin Braun am Fraunhofer ITEM und Prof. Dr. Dr. Axel Schambach an der Medizinischen Hochschule Hannover RNA-basierte Wirkstoffe zur Bekämpfung von Viruserkrankungen und nutzt dabei einen natürlichen Mechanismus unseres Körpers. Die Medikamente sollen sich besonders schnell an unterschiedliche Viren anpassen können und so den Schutz gegen neu aufkommende Infektionskrankheiten ermöglichen. Das Projekt wird von der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) seit einem Jahr unterstützt und erhält jetzt eine Anschlussförderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro für ein weiteres Jahr.

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  • Projekt BIOSYNTH – modulare Hochdurchsatz-Mikroplattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie / 2022

    DNA, RNA und Peptide als Speichermedien

    Aktuelle Meldung / 02. November 2022

    Innerhalb des von der Fraunhofer-Gesellschaft in einem internen Programm geförderten Projekts »BIOSYNTH – modulare Hochdurchsatz-Mikroplattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie« soll eine neuartige Mikrochip-Plattform für effiziente zellfreie und digital steuerbare Biosynthese entwickelt werden. Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP ist Konsortialführer und wird gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten für Photonische Mikrosysteme IPMS, für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM sowie für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB an den Grundlagen für die Massendatenspeicher der Zukunft mit extrem hoher Speicherdichte arbeiten.

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