Presseinformationen

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  • Beginn der klinischen Studie Phase Ia/Ib1 mit der ersten Verabreichung der intranasalen Form von OM-85, einem bakteriellen Lysat und Modulator des Immunsystems. Das Präparat ist bereits für die orale Verabreichung zur Vorbeugung wiederkehrender Atemwegsinfektionen zugelassen. Die klinische Studie zielt darauf ab, das Verständnis von OM-85-Intranasal (IN) zu vertiefen und dessen potenziellen Einfluss auf das Asthmamanagement bei Verabreichung als Nasenspray zu untersuchen. (Genf) OM Pharma, ein weltweit tätiges Genfer Biotech-Unternehmen und führender Anbieter von bakteriellen Lysatprodukten, gibt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM die Verabreichung von OM-85-Intranasal (IN) an den ersten Probanden in einer klinischen Studie der Phase Ia/Ib bekannt. In der Studie wird die Sicherheit und Verträglichkeit von OM-85-Intranasal (IN) an 27 gesunden Probanden in Phase Ia und 14 Patienten mit leichtem Asthma in Phase Ib untersucht.

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  • DNA, RNA und Peptide als Speichermedien – sowie für biologische Anwendungen / 2024

    BIOSYNTH – »Modulare Mikro-Plattform für zukünftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie«

    Presseinformation / 03. Juli 2024

    Das Projekt BIOSYNTH wird von der Fraunhofer-Gesellschaft gefördert und zielt darauf ab, eine neue Mikrochip-Plattform zu entwickeln, die eine effiziente und digital steuerbare zellfreie Biosynthese ermöglicht. Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS leitet das Konsortium und arbeitet zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Teil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB, an Technologien, die u.a. für zukünftige Massendatenspeicher mit sehr hoher Speicherdichte oder auch im Schadstoff-Screening der Humantoxikologie zum Einsatz kommen können.

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  • Gemeinsam mit Partnern entwickeln Fraunhofer IWS und Fraunhofer ITEM mikrophysiologische Systeme, in denen sich Tumor-Gewebeschnitte kultivieren lassen / 2024

    Neue Chance für die Krebstherapie: Miniatur-Labor erlaubt Einblicke in das Entstehen von Metastasen

    Presseinformation / 16. April 2024

    Jährlich erkranken etwa eine halbe Million Menschen in Deutschland an Krebs. Trotz der Existenz effektiver Therapiemöglichkeiten für viele Krebsarten bleiben zahlreiche Fragen zur Krankheitsentwicklung unbeantwortet. Warum entsteht ein Tumor? Welche Faktoren begünstigen das Wachstum von Krebszellen? Weshalb breiten sich Metastasen im Laufe der Zeit auf weitere Organe aus? Die bislang hauptsächlich verwendeten Tiermodelle bilden die tatsächlichen Abläufe im menschlichen Körper nur begrenzt ab. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM in Hannover sowie der Universität Regensburg spezielle Mikrosysteme entwickelt. Darin untersuchen sie nun Gewebeschnitte von Tumoren unter realitätsnahen Bedingungen.

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  • Forschende des Fraunhofer ITEM sind mit toxikologischen Studien zu neuen nanopartikel-basierten Formulierungen an EU-Projekt beteiligt / 2024

    EU-Projekt REGENERAR: 3 Millionen Euro für die Forschung zur Entwicklung innovativer Technologien zur Regeneration des Gehirns

    Aktuelle Meldung / 22. März 2024

    Mit dem Ziel, eine neue Technologie zur Regeneration des Gehirns zu entwickeln, startet am 22. März 2024 das EU-Projekt REGENERAR. Das Fraunhofer ITEM ist einer von insgesamt sieben Forschungspartnern, die unter der Leitung der Universität Coimbra mithilfe der neuen Technologie bessere Therapien für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen oder Schlaganfall schaffen wollen.

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  • RNAi-Therapie gegen virale Atemwegserkrankungen / 2024

    Die Viren-Hacker

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 01. Februar 2024

    Ein Forschungsteam aus dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat bedeutende Fortschritte in der Entwicklung einer neuen antiviralen Therapie erzielt. Basierend auf RNAi soll der Wirkstoff zum Inhalieren Parainfluenza-Viren gezielt ausschalten bevor sie sich vermehren.

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  • Wissenschaftliche Studien über die Zuverlässigkeit und Relevanz neuer tierversuchsfreier Ansätze und Methoden / 2024

    Forschung über Alternativen zu Tierversuchen im Auftrag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA)

    Aktuelle Meldung / 26. Januar 2024

    Die Europäische Chemikalienagentur (European Chemicals Agency – ECHA) hat ein Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM damit beauftragt, wissenschaftliche Studien über die Zuverlässigkeit und Relevanz neuer tierversuchsfreier Ansätze und Methoden, sogenannte New Approach Methodologies (NAMs), durchzuführen und die Verwendung solcher Methoden in Zukunft zu fördern. Ziel des Auftrags ist es, die Anerkennung von NAMs durch die Regulierungsbehörden zu erreichen, wobei der Schwerpunkt auf sogenannten »Omics-Technologien« und Toxikokinetik liegt, und damit die Zahl der Tierversuche, die im Rahmen der Sicherheitsbewertung chemischer Stoffe durchgeführt werden, weiter zu verringern. Fraunhofer ITEM, Michabo Health Science und BASF Metabolome Solutions koordinieren das Auftragsforschungsprojekt. Der Auftrag hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wird mit insgesamt 4,2 Millionen Euro durch ECHA gefördert. Weitere Partner sind die Abteilung für experimentelle Toxikologie und Ökologie der BASF, die Universität Birmingham sowie die Biotech-Unternehmen BioClavis und Novogene Europe.

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  • Nach dreijähriger Amtszeit hat Prof. Dr. Dr. Thomas Thum das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM verlassen und ist auf eigenen Wunsch aus seiner Co-Institutsleitung zurückgetreten, um sich wieder verstärkt der Leitung seines Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie seiner Funktion als Geschäftsführer der MHH-Ausgründung Cardior Pharmaceuticals GmbH zu widmen.

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  • Als Finalist der dritten Runde der SPRIND Challenge »Broad-Spectrum Antivirals« erhält das Forschungsprojekt iGUARD eine Anschlussförderung / 2023

    2,5 Millionen Euro für schnelle Therapien gegen Viruserkrankungen

    Aktuelle Meldung / 21. November 2023

    Für die meisten Viruserkrankungen gibt es nach wie vor keine wirksamen Medikamente. Daher werden antivirale Therapien dringend und schnell benötigt. Allerdings kann die Therapeutika-Entwicklung Jahrzehnte dauern. Ein Team aus Forschenden des Fraunhofer ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat sich in dem Projekt iGUARD (integrated Guided Ultrafast Antiviral RNAi Drug Development) das Ziel gesetzt, maßgeschneiderte Therapien möglichst schnell zu entwickeln. Das Projekt iGUARD wurde bereits zweimal durch die Bundesagentur für Sprunginnovationen im Rahmen der SPRIND Challenge »Broad-Spectrum Antivirals« gefördert und erhält nun als Finalist in der dritten und letzten Runde des Innovationswettbewerbs weitere 2,5 Millionen Euro für die Weiterentwicklung neuer antiviraler Wirkstoffe.

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  • Umweltrisikobewertung von Human- und Tierarzneimitteln / 2023

    Warum braucht die Umweltrisikobewertung von Arzneimitteln ein Update?

    Aktuelle Meldung  / 19. September 2023

    Das Fraunhofer ITEM unterstützt aktiv die regulatorische Weiterentwicklung einer Umweltrisikobewertung von Arzneimitteln. Ziel des ERA ist es, sicherzustellen, dass die Hersteller von Arzneimitteln mögliche Umweltrisiken verstehen und angemessene Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu minimieren.

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  • Umweltprüfung von Chemikalien / 2023

    Abschlussbericht erschienen: Überprüfung der OECD-Prüfrichtlinien

    Aktuelle Meldung  / 12. Juni 2023

    Das Umweltbundesamt beauftragte das Fraunhofer IME, das Fraunhofer ITEM und Ramboll mit der Identifizierung und Priorisierung eines möglichen Aktualisierungsbedarfs der OECD-Prüfrichtlinien sowie mit der Erstellung einer Liste möglicher Maßnahmen.

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