Presseinformationen

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  • Stärkung der europäischen Lebensmittelsicherheit / 2025

    Fraunhofer ITEM ist nun Artikel-36-Organisation der EFSA

    Aktuelle Meldung / 22. Juli 2025

    Das Fraunhofer ITEM wurde offiziell in die Liste der sogenannten Artikel-36-Organisationen aufgenommen – ein wichtiger Schritt für unsere Rolle in der europäischen Forschungslandschaft zur Lebensmittelsicherheit.

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  • Gemeinsame Publikation mit dem Umweltbundesamt / 2025

    Neue Studie bestimmt Schwellenwert für allergische Reaktionen auf Birkenpollen

    Aktuelle Meldung / 17. Juli 2025

    Wie viele Birkenpollen in der Luft reichen aus, um bei Allergikerinnen und Allergikern Symptome auszulösen? Eine aktuelle Studie aus dem Fachjournal International Archives of Allergy and Immunology liefert hierauf eine Antwort: Bereits ab 50 bis 100 Pollen pro Kubikmeter Luft treten allergische Symptome auf.

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  • PREPARE-Projekt DUSTIN gestartet / 2025

    Medikamentenfreie Autoimmuntherapie: Fraunhofer treibt selektive Nervenstimulation voran

    Aktuelle Meldung / 14. Juli 2025

    Gezielte Nervenstimulation statt Medikamente: Mit dem Kick-off des PREPARE-Projekts DUSTIN startet eine vielversprechende Forschungsallianz zur visionären Behandlung von Autoimmunerkrankungen ihre Arbeit. Vier Fraunhofer-Institute bündeln ihre Kompetenzen in der Entwicklung eines miniaturisierten, batterielosen Implantats, dessen Kommunikation und Energieversorgung durch Ultraschall sichergestellt wird. Das Projekt wird mit 3,5 Millionen Euro gefördert.

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  • Als einer von fünf Forschungsbereichen an den drei Standorten des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM wird der Bereich »Pharmazeutische Biotechnologie« am Standort Braunschweig zum 28. Februar 2026 schließen, da dieser Forschungsbereich aus unternehmerischer Sicht ein fortlaufendes Defizit ausweist und eine Trendwende nicht zu erwarten ist. Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft stimmte dem entsprechenden Antrag der Institutsleitung zu. Eine mögliche Option zum Erhalt des Standorts Braunschweig ist weiterhin der Übergang in ein privatwirtschaftliches Unternehmen.

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  • Neuer Ansatz zur Medikamentenmessung in der Lunge / 2025

    Willi-Stahlhofen-Preis für Publikation von Forschern des Fraunhofer ITEM

    Presseinformation / 25. Juni 2025

    Ein Forschungsteam des Fraunhofer ITEM hat erstmals gezeigt, dass sich Medikamentenspiegel direkt in der menschlichen Lunge über Partikel in der Ausatemluft messen lassen – ein entscheidender Durchbruch für die zielgerichtete Entwicklung und Optimierung inhalativer Therapien. Für diese wegweisende Studie wurde Prof. Dr. Jens Hohlfeld, Leiter der Atemwegsforschung am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM, gemeinsam mit Dr. Olaf Holz mit dem renommierten Willi-Stahlhofen-Preis der International Society for Aerosols in Medicine (ISAM) ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand am 24. Juni im Rahmen des ISAM-Kongresses in Washington DC, USA, statt.

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  • Auszeichnung für herausragende Promotionsarbeit / 2025

    Linda Steinacher erhält Promotionspreis der MHH

    Aktuelle Meldung  / 11. Juni 2025

    Dr. Steinacher promovierte mit einer Dissertation, die in Kooperation zwischen der MHH, dem Fraunhofer ITEM und F. Hoffmann-La Roche AG in Basel entstand. Die Betreuung erfolgte durch Dr. Lauriane Cabon (Roche) und Prof. Dr. Armin Braun (Fraunhofer ITEM). Freitag, den 6. Juni 2025, erhielt sie einen Promotionspreis der Gesellschaft der Freunde der MHH e.V. für ihre Dissertation zu Immun-Organoiden als besondere Auszeichnung für exzellente wissenschaftliche Leistungen.

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  • Neue Einsichten in die ersten Schritte der Krebsstreuung beim Melanom / 2025

    Wie entstehen Metastasen?

    Aktuelle Meldung / Publikation / 16. Mai 2025

    Was treibt die Metastasierung von Melanomen schon ganz am Anfang an – lange bevor sie klinisch nachweisbar ist? Diese Frage adressierten die Forscherteams in ihrer Veröffentlichung in »Nature Cancer«.

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  • Experteninterview: Synthetische Biologie / 2025

    Synthetische DNA als Massendatenspeicher der Zukunft

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Traditionelle Speicherlösungen geraten angesichts der weltweit stetig wachsenden Datenflut an ihre Grenzen. Im Projekt BIOSYNTH entwickeln drei Fraunhofer-Institute eine Mikrochip-Plattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer DNA. Wie die Forschenden das hochdurchsatzfähige, modulare System zur Synthese von DNA, RNA und Peptiden zudem für biologische Anwendungen wie das Schadstoff-Screening oder die Entwicklung von Wirkstoffen nutzen wollen, erläutert Dr. Uwe Vogel, Projektkoordinator und Leiter der Abteilung Mikrodisplays und Sensoren am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS, im Interview.

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  • Multizelluläre humane kardiale Organoide für die Medikamentenforschung / 2025

    Miniherzen: Herzorganoide mit Immunsystem

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 05. Mai 2025

    Neuentwickelte Wirkstoffe sind ein Hoffnungsträger im Kampf gegen Volkskrankheiten wie Krebs, können allerdings das Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen und scheitern daher oft schon in der Entwicklung. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover haben ein komplexes Herzorganoid-Modell entwickelt, an dem sich die potenzielle Kardiotoxizität neuer Medikamente erforschen lässt. Das Miniherz verfügt sogar über ein eigenes Immunsystem.

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  • Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe von Fraunhofer und acatech zum Thema »Personalisierte Medizin – neue Strategien gegen Krebs« / 2025

    Reden wir über uns: Forschungsdialog – Wissenschaft ganz nah

    Presseinformation / 30. April 2025

    Um über aktuelle Themen der angewandten Forschung zu informieren und einen Dialog zwischen Öffentlichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu initiieren, starten Fraunhofer und acatech mit ihren Forschungsdialogen eine neue Veranstaltungsreihe: Expertinnen und Experten an Fraunhofer-Standorten in ganz Bayern, aus der Wirtschaft und weiteren Forschungseinrichtungen laden Interessierte zum Gespräch und stellen ihre Arbeit vor. Ziel ist es, der Öffentlichkeit aktuelle, aber auch kontroverse Forschungs- und Technikthemen vorzustellen, deren Facetten gemeinsam zu beleuchten und zu diskutieren. Die Themen der Veranstaltungsreihe erstrecken sich von der Medizin über Künstliche Intelligenz bis hin zu nachhaltiger Wirtschaft. Die Auftaktveranstaltung zum Thema »Personalisierte Medizin – neue Strategien gegen Krebs« findet am 7. Mai in Regensburg statt und bietet Einblicke in die Forschung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM sowie ihre Auswirkung auf die klinische Praxis.

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  • Im Juli 2024 wurde die Technische Regel für Gefahrstoffe 529 novelliert. Die TRGS 529 gilt für alle Tätigkeiten zur Herstellung von Biogas sowie den Betrieb von Biogasanlagen. Darin ist ebenfalls der Umgang mit Zusatz- und Hilfsstoffen geregelt, unter anderem auch welche besonderen Schutzmaßnahmen beim Einsatz von Cobalt und Nickel getroffen werden müssen, zumal beide Schwermetalle als krebserregend gelten.

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  • Toxikologie / 2024

    EVape hilft Verbrauchersicherheit von E-Zigaretten zu verbessern

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 01. August 2024

    Im Vergleich zu Tabakzigaretten gelten E-Zigaretten als weniger gesundheitsschädlich. Unbedenklich ist ihr Konsum dennoch nicht. Bei vielen Inhaltsstoffen ist nicht bekannt, wie sie sich beim Erhitzen verhalten. Da die Temperatur in E-Zigaretten stark variiert, können auch unterschiedliche thermische Zersetzungsprodukte entstehen. Dies erschwert die Bewertung des Risikopotenzials der Tabakalternative. Bislang gibt es kein Prüfsystem, mit dem die verwendeten Inhaltsstoffe entlang des gesamten relevanten Temperaturbereichs getestet werden können. Mit EVape hat das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM nun den Prototyp eines Geräts zur kontrollierten Verdampfung von E-Liquids in einem breiten Temperaturbereich entwickelt, die entstehenden Emissionen können dann analysiert und toxikologisch bewertet werden. Die Ergebnisse sind somit allgemein gültig – unabhängig davon, in welcher E-Zigarette das E-Liquid eingesetzt wird.

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  • Beginn der klinischen Studie Phase Ia/Ib1 mit der ersten Verabreichung der intranasalen Form von OM-85, einem bakteriellen Lysat und Modulator des Immunsystems. Das Präparat ist bereits für die orale Verabreichung zur Vorbeugung wiederkehrender Atemwegsinfektionen zugelassen. Die klinische Studie zielt darauf ab, das Verständnis von OM-85-Intranasal (IN) zu vertiefen und dessen potenziellen Einfluss auf das Asthmamanagement bei Verabreichung als Nasenspray zu untersuchen. (Genf) OM Pharma, ein weltweit tätiges Genfer Biotech-Unternehmen und führender Anbieter von bakteriellen Lysatprodukten, gibt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM die Verabreichung von OM-85-Intranasal (IN) an den ersten Probanden in einer klinischen Studie der Phase Ia/Ib bekannt. In der Studie wird die Sicherheit und Verträglichkeit von OM-85-Intranasal (IN) an 27 gesunden Probanden in Phase Ia und 14 Patienten mit leichtem Asthma in Phase Ib untersucht.

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  • DNA, RNA und Peptide als Speichermedien – sowie für biologische Anwendungen / 2024

    BIOSYNTH – »Modulare Mikro-Plattform für zukünftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie«

    Presseinformation / 03. Juli 2024

    Das Projekt BIOSYNTH wird von der Fraunhofer-Gesellschaft gefördert und zielt darauf ab, eine neue Mikrochip-Plattform zu entwickeln, die eine effiziente und digital steuerbare zellfreie Biosynthese ermöglicht. Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS leitet das Konsortium und arbeitet zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Teil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB, an Technologien, die u.a. für zukünftige Massendatenspeicher mit sehr hoher Speicherdichte oder auch im Schadstoff-Screening der Humantoxikologie zum Einsatz kommen können.

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  • Gemeinsam mit Partnern entwickeln Fraunhofer IWS und Fraunhofer ITEM mikrophysiologische Systeme, in denen sich Tumor-Gewebeschnitte kultivieren lassen / 2024

    Neue Chance für die Krebstherapie: Miniatur-Labor erlaubt Einblicke in das Entstehen von Metastasen

    Presseinformation / 16. April 2024

    Jährlich erkranken etwa eine halbe Million Menschen in Deutschland an Krebs. Trotz der Existenz effektiver Therapiemöglichkeiten für viele Krebsarten bleiben zahlreiche Fragen zur Krankheitsentwicklung unbeantwortet. Warum entsteht ein Tumor? Welche Faktoren begünstigen das Wachstum von Krebszellen? Weshalb breiten sich Metastasen im Laufe der Zeit auf weitere Organe aus? Die bislang hauptsächlich verwendeten Tiermodelle bilden die tatsächlichen Abläufe im menschlichen Körper nur begrenzt ab. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM in Hannover sowie der Universität Regensburg spezielle Mikrosysteme entwickelt. Darin untersuchen sie nun Gewebeschnitte von Tumoren unter realitätsnahen Bedingungen.

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  • Forschende des Fraunhofer ITEM sind mit toxikologischen Studien zu neuen nanopartikel-basierten Formulierungen an EU-Projekt beteiligt / 2024

    EU-Projekt REGENERAR: 3 Millionen Euro für die Forschung zur Entwicklung innovativer Technologien zur Regeneration des Gehirns

    Aktuelle Meldung / 22. März 2024

    Mit dem Ziel, eine neue Technologie zur Regeneration des Gehirns zu entwickeln, startet am 22. März 2024 das EU-Projekt REGENERAR. Das Fraunhofer ITEM ist einer von insgesamt sieben Forschungspartnern, die unter der Leitung der Universität Coimbra mithilfe der neuen Technologie bessere Therapien für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen oder Schlaganfall schaffen wollen.

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  • RNAi-Therapie gegen virale Atemwegserkrankungen / 2024

    Die Viren-Hacker

    Presseinformation / Forschung Kompakt / 01. Februar 2024

    Ein Forschungsteam aus dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat bedeutende Fortschritte in der Entwicklung einer neuen antiviralen Therapie erzielt. Basierend auf RNAi soll der Wirkstoff zum Inhalieren Parainfluenza-Viren gezielt ausschalten bevor sie sich vermehren.

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  • Wissenschaftliche Studien über die Zuverlässigkeit und Relevanz neuer tierversuchsfreier Ansätze und Methoden / 2024

    Forschung über Alternativen zu Tierversuchen im Auftrag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA)

    Aktuelle Meldung / 26. Januar 2024

    Die Europäische Chemikalienagentur (European Chemicals Agency – ECHA) hat ein Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM damit beauftragt, wissenschaftliche Studien über die Zuverlässigkeit und Relevanz neuer tierversuchsfreier Ansätze und Methoden, sogenannte New Approach Methodologies (NAMs), durchzuführen und die Verwendung solcher Methoden in Zukunft zu fördern. Ziel des Auftrags ist es, die Anerkennung von NAMs durch die Regulierungsbehörden zu erreichen, wobei der Schwerpunkt auf sogenannten »Omics-Technologien« und Toxikokinetik liegt, und damit die Zahl der Tierversuche, die im Rahmen der Sicherheitsbewertung chemischer Stoffe durchgeführt werden, weiter zu verringern. Fraunhofer ITEM, Michabo Health Science und BASF Metabolome Solutions koordinieren das Auftragsforschungsprojekt. Der Auftrag hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wird mit insgesamt 4,2 Millionen Euro durch ECHA gefördert. Weitere Partner sind die Abteilung für experimentelle Toxikologie und Ökologie der BASF, die Universität Birmingham sowie die Biotech-Unternehmen BioClavis und Novogene Europe.

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  • Nach dreijähriger Amtszeit hat Prof. Dr. Dr. Thomas Thum das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM verlassen und ist auf eigenen Wunsch aus seiner Co-Institutsleitung zurückgetreten, um sich wieder verstärkt der Leitung seines Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie seiner Funktion als Geschäftsführer der MHH-Ausgründung Cardior Pharmaceuticals GmbH zu widmen.

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  • Als Finalist der dritten Runde der SPRIND Challenge »Broad-Spectrum Antivirals« erhält das Forschungsprojekt iGUARD eine Anschlussförderung / 2023

    2,5 Millionen Euro für schnelle Therapien gegen Viruserkrankungen

    Aktuelle Meldung / 21. November 2023

    Für die meisten Viruserkrankungen gibt es nach wie vor keine wirksamen Medikamente. Daher werden antivirale Therapien dringend und schnell benötigt. Allerdings kann die Therapeutika-Entwicklung Jahrzehnte dauern. Ein Team aus Forschenden des Fraunhofer ITEM und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat sich in dem Projekt iGUARD (integrated Guided Ultrafast Antiviral RNAi Drug Development) das Ziel gesetzt, maßgeschneiderte Therapien möglichst schnell zu entwickeln. Das Projekt iGUARD wurde bereits zweimal durch die Bundesagentur für Sprunginnovationen im Rahmen der SPRIND Challenge »Broad-Spectrum Antivirals« gefördert und erhält nun als Finalist in der dritten und letzten Runde des Innovationswettbewerbs weitere 2,5 Millionen Euro für die Weiterentwicklung neuer antiviraler Wirkstoffe.

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  • Umweltrisikobewertung von Human- und Tierarzneimitteln / 2023

    Warum braucht die Umweltrisikobewertung von Arzneimitteln ein Update?

    Aktuelle Meldung  / 19. September 2023

    Das Fraunhofer ITEM unterstützt aktiv die regulatorische Weiterentwicklung einer Umweltrisikobewertung von Arzneimitteln. Ziel des ERA ist es, sicherzustellen, dass die Hersteller von Arzneimitteln mögliche Umweltrisiken verstehen und angemessene Maßnahmen ergreifen, um diese Risiken zu minimieren.

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  • Umweltprüfung von Chemikalien / 2023

    Abschlussbericht erschienen: Überprüfung der OECD-Prüfrichtlinien

    Aktuelle Meldung  / 12. Juni 2023

    Das Umweltbundesamt beauftragte das Fraunhofer IME, das Fraunhofer ITEM und Ramboll mit der Identifizierung und Priorisierung eines möglichen Aktualisierungsbedarfs der OECD-Prüfrichtlinien sowie mit der Erstellung einer Liste möglicher Maßnahmen.

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  • Medizintechnik / 2023

    Bioresorbierbare Membran für die Heilung innerer und äußerer Wunden

    Presseinformation / 01. Februar 2023

    Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus dem bioresorbierbarem Kieselgel Renacer® eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist. Diese Matrix ahmt Faserstrukturen nach, die im Bindegewebe vorkommen. Sie eignet sich daher insbesondere für regenerative Anwendungen, etwa für eine bessere Wundheilung.

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  • Therapeutika präziser testen, Tierversuche vermeiden / 2022

    Designer-Immunzellen für Arzneimittelherstellung und -sicherheit

    Presseinformation / 01. Dezember 2022

    Um Tierversuche zu vermeiden und Therapeutika noch präziser testen zu können, greift die Pharmaindustrie zunehmend auf menschliche Immunzellen zurück. Deren Verfügbarkeit war bisher jedoch begrenzt. Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, die Herstellung von maßgeschneiderten Immunzellen vom Labormaßstab auf die industrielle Fertigung zu übertragen.

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  • Forschungsprojekt iGUARD erhält Anschlussförderung für Entwicklung RNA-basierter Medikamente / 2022

    1,5 Millionen Euro für schnelle Therapien gegen Viruserkrankungen

    Aktuelle Meldung / 03. November 2022

    Trotz erfolgreicher Impfstoffentwicklung gibt es für die meisten Viruserkrankungen nach wie vor keine wirksamen Medikamente. Das soll sich möglichst schnell ändern. Mit dem Projekt iGUARD (integrated Guided Ultrafast Antiviral RNAi Drug development) entwickelt ein Forschungsteam um Prof. Dr. Armin Braun am Fraunhofer ITEM und Prof. Dr. Dr. Axel Schambach an der Medizinischen Hochschule Hannover RNA-basierte Wirkstoffe zur Bekämpfung von Viruserkrankungen und nutzt dabei einen natürlichen Mechanismus unseres Körpers. Die Medikamente sollen sich besonders schnell an unterschiedliche Viren anpassen können und so den Schutz gegen neu aufkommende Infektionskrankheiten ermöglichen. Das Projekt wird von der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) seit einem Jahr unterstützt und erhält jetzt eine Anschlussförderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro für ein weiteres Jahr.

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  • Projekt BIOSYNTH – modulare Hochdurchsatz-Mikroplattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie / 2022

    DNA, RNA und Peptide als Speichermedien

    Aktuelle Meldung / 02. November 2022

    Innerhalb des von der Fraunhofer-Gesellschaft in einem internen Programm geförderten Projekts »BIOSYNTH – modulare Hochdurchsatz-Mikroplattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie« soll eine neuartige Mikrochip-Plattform für effiziente zellfreie und digital steuerbare Biosynthese entwickelt werden. Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP ist Konsortialführer und wird gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten für Photonische Mikrosysteme IPMS, für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM sowie für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB an den Grundlagen für die Massendatenspeicher der Zukunft mit extrem hoher Speicherdichte arbeiten.

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  • Fraunhofer-Leistungszentrum Medizin- und Pharmatechnologie auf der Compamed 2022 / 2022

    Plasmabehandlung während des 3D-Drucks verbessert Akzeptanz von Implantaten

    Presseinformation / 28. Oktober 2022

    Künstliche Hüftgelenke, maßgeschneiderte Herzklappen oder passgenaue Blutgefäße – Implantate, vor allem auf Basis sogenannter Scaffolds, d. h. 3D-gedruckter Gerüststrukturen, spielen in der regenerativen und personalisierten Medizin eine immer größere Rolle. Wichtig ist, dass die Scaffolds gut von den Körperzellen angenommen werden und keine Abstoßungsreaktionen erfolgen. Eine Vorbehandlung mit Plasma kann dafür die Voraussetzungen schaffen. Im Leistungszentrum Medizin- und Pharmatechnologie ist es Forscherinnen und Forschern am Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST gelungen, eine Plasmaquelle in einen 3D-Drucker zu integrieren, sodass die Oberfläche modifiziert werden kann. Ziel ist es, die Scaffolds bereits während des Druckprozesses mit Plasma zu behandeln, um die gewünschten Eigenschaften zu erzeugen.

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