Stefanie Katzensteiner

Mitarbeiterin im Team Qualitätssicherung und Ansprechpartnerin für Datenschutz

© Fraunhofer ITEM

Warum beschäftigen Sie sich beruflich mit gerade dem speziellen Thema?

Schon während meines Studiums Medizinisches Informationsmanagement und Clinical Trial Management habe ich meine Begeisterung für die medizinische Forschung entdeckt. Besonders geprägt haben mich meine ersten beruflichen Erfahrungen in diesem Bereich: Vor 15 Jahren begann ich als studentische Hilfskraft in der Abteilung Klinische Atemwegsforschung am Fraunhofer ITEM und übernahm später die Rolle der Systemadministratorin für das elektronische Studiendokumentationssystem ClinBase™. Die spannende Thematik und der familiäre Kollegenkreis haben in mir früh den Wunsch geweckt, langfristig Teil des Fraunhofer ITEM zu werden. Die Möglichkeit, mit meiner Arbeit in der Qualitätssicherung und im Datenschutz einen essenziellen Beitrag für unsere klinischen Forschungsprojekte zu leisten, motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Ich trage dazu bei, dass klinische Studien qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern und gleichzeitig die Patientensicherheit sowie der Schutz sensibler Daten gewährleistet sind. Diese Verantwortung macht meine Arbeit besonders bedeutsam.

 

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?

Ich bin einerseits ein kreativer Mensch und schätze es andererseits, in einem strukturierten Umfeld zu arbeiten, in dem klare Prioritäten gesetzt werden und Teamarbeit eine große Rolle spielt. Ein Kernaspekt der Qualitätssicherung – »kein Stillstand« – begleitet mich dabei ständig. Die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und das Streben, jeden Tag ein Stück besser zu sein, sind für mich essenzielle Aspekte meiner Arbeit. Besonders wichtig ist mir der Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen, denn nur durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis können wir gemeinsam unsere Qualitätsziele erreichen.

 

Welcher Rat war für Ihren beruflichen Werdegang besonders hilfreich?

Ein Rat, der mich auf meinem Weg begleitet hat, ist: »Manchmal muss man ein wenig aus seiner Komfortzone heraus.« Wachstum geschieht oft genau dann, wenn man sich neuen Herausforderungen stellt. Diese Einstellung hat mir geholfen, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

 

Was haben Sie vor kurzem entdeckt?

Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung Klinische Atemwegsforschung habe ich mich bei »Schlag dein Team« einer spannenden Herausforderung gestellt. Bei diesem aufregenden Gameshow-Event treten kleine Teams gegeneinander an und stellen ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis – das war ein großartiges gemeinschaftliches Erlebnis!

 

Wie gehen Sie mit Durststrecken um?

Ich versuche, Phasen der Ruhe bewusst zu nutzen, um innezuhalten und Kraft für die nächsten Herausforderungen zu tanken. Manchmal hilft es mir, aufzuräumen – sei es gedanklich oder im wörtlichen Sinne –, um den Kopf freizubekommen und mit neuer Energie weiterzumachen.

 

Was gehört für Sie zu einem gelungenen Tag?

Ein perfekter Tag beginnt für mich mit einem guten Kaffee und beinhaltet inspirierende Gespräche mit Kollegen und Freunden. Auch gutes Essen, eine Sporteinheit und vor allem Zeit mit meinem Kind machen meinen Tag rundum gelungen.