Stefan Bol

Biologisch-Technischer-Assistent Translationale Medizintechnik

Warum beschäftigen Sie sich beruflich mit gerade diesem speziellen Thema?

Die intrinsische Motivation, in der Medizintechnik aktiv zu werden und einen direkten Beitrag zu der Gesundheitsbranche zu leisten, hat sich früh in mir manifestiert. Mein Wunsch, etwas zu erreichen und positive Veränderung herbeizuführen, treibt mich dabei an. Insbesondere fasziniert mich die einzigartige Verknüpfung von Grundlagenforschung, industrieller Anwendung und klinischer Praxis, die am Fraunhofer ITEM eine bedeutende Rolle spielt. Die Möglichkeit, in einem Umfeld zu arbeiten, das sich intensiv mit der Entwicklung innovativer medizinischer Inhalationssysteme und fortschrittlicher Implantatsysteme befasst, ist für mich ein entscheidender Antrieb. Die enge Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen Disziplinen ermöglicht es, wegweisende Lösungen zu entwickeln, die einen unmittelbaren Einfluss auf die medizinische Versorgung und Lebensqualität der Patienten haben.

 

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?

Die Möglichkeit, an Projekten zu arbeiten, die einen direkten Einfluss auf die Gesundheit von Menschen haben können, ist für mich besonders motivierend. Die ständige Herausforderung, innovative Lösungen zu finden, und die Zusammenarbeit mit einem hochqualifizierten Team machen meine Arbeit einzigartig und erfüllend.

 

Welche Erfahrung war für Ihren beruflichen Werdegang besonders hilfreich?

Wegweisende Hilfestellung für meine persönliche und berufliche Entwicklung erhielt ich durch die Lektüre »Jetzt! Die Kraft der Gegenwart« von Eckhart Tolle. Die Philosophie dieses Buches, die auf Achtsamkeit und dem bewussten Erleben des gegenwärtigen Moments basiert, hat mir wertvolle Impulse für die stetige Verbesserung und Weiterentwicklung meines Selbst gegeben. In meinem beruflichen Werdegang hat diese innere Ausrichtung dazu beigetragen, nicht nur nach äußeren Erfolgen zu streben, sondern auch die kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung als wesentlichen Bestandteil meiner beruflichen Reise zu betrachten.

 

Welcher Illusion geben Sie sich gerne hin?

Ich liebe es, mich der Illusion hinzugeben, dass jeder Rückschlag eine versteckte Gelegenheit für persönliches Wachstum und neue Erkenntnisse birgt.

 

Wie gehen Sie mit Durststrecken um?

In Durststrecken setze ich auf einen gesunden Mix aus Reflexion, Sport und dem Austausch mit Kollegen. Diese Strategien helfen mir, gestärkt aus herausfordernden Phasen hervorzugehen.

 

Worüber können Sie lachen?

Lachen über mich selbst. Humor ist für mich nicht nur eine Quelle der Freude, sondern auch eine Lehre, sich nicht zu ernst zu nehmen. Ein guter Witz, der auch meine eigenen Macken auf die Schippe nimmt, bringt mich immer zum Lachen. Es erinnert mich daran, dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein, ein herzhaftes Lachen oft die beste Medizin ist und Leichtigkeit ein wichtiger Begleiter auf meinem Weg im Leben geworden ist.

 

Was gehört für Sie zu einem gelungenen Tag?

Ein gelungener Tag beinhaltet für mich eine produktive Arbeit an Projekten, positive zwischenmenschliche Interaktionen im Team, Zeit für meine persönlichen Interessen und am Ende des Tages das Gefühl, meinen Zielen einen Schritt näher gekommen zu sein.